DownByTheRiver2025-11-29T13:55:20+01:00

Großflächen-
Kunstprojekt
in Moosburg.

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Kunstprojekt
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Das Projekt „Down by the River“ ist ein öffentliches Kunstprojekt in Moosburg, dass sich der Gestaltung einer rund 90 Meter langen und 2,80 Meter hohen Wandfläche widmet. Im Zentrum des Projekts steht die Visualisierung des Flusslaufs – vom urbanen Ursprung über ländliche Abschnitte bis hin zur freien Natur – unter dem Motto Stadt, Land, Fluss. In neun gestalterisch zusammenhängenden Abschnitten wird so die Verbindung von Natur, Wasser und der Stadt Moosburg künstlerisch erlebbar gemacht. Die Themen wurden im Rahmen einer öffentlichen Abstimmung gemeinsam mit der Bevölkerung festgelegt und spiegeln den kollektiven Wunsch nach Identifikation mit der heimischen Natur und Stadt wider.

inklusiv & partizipativ

Ein zentraler Aspekt des Projekts ist sein inklusiver und partizipativer Ansatz. Basierend auf einem professionellen künstlerischen Entwurf werden Teilbereiche der Wandgestaltung in einem offenen Prozess gemeinsam mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen realisiert. Beteiligt sind unter anderem Schülerinnen und Schüler Moosburger Schulen, Rentnerinnen und Rentner, Kinder einer heilpädagogischen Tagesstätte sowie lokale Künstlerinnen und Künstler.

In vorbereitenden Workshops, die unter fachkundiger künstlerischer Leitung an Schulen, in Tagesstätten, bei Gruppen und Vereinen stattfinden, wird künstlerisches Grundwissen vermittelt und zur aktiven Teilnahme am Gestaltungsprozess eingeladen. Dabei geht es nicht nur um die gemeinsame Arbeit an einem öffentlichen Kunstwerk, sondern auch um den sozialen Austausch, kreative Bildung und das Sichtbarmachen der Vielfalt innerhalb der Moosburger Stadtgesellschaft.

Gemeinsam gestalten

Fast alle Teilbereiche der riesigen Clariant-Wand in Moosburg bieten Raum für aktive Mitgestaltung. Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Seniorinnen sowie lokale Künstlerinnen und Künstler können sich einbringen und ihre Ideen sichtbar werden lassen. In Workshops an Schulen, Tagesstätten und Vereinen vermitteln professionelle Künstler verschiedene Techniken wie Graffiti, Stencil oder Action-Painting. Die Teilnehmenden wenden diese direkt am Projekt an und prägen so das entstehende Kunstwerk mit ihrer eigenen Handschrift. Ziel ist es, mit dem Projekt einen lebendigen, identitätsstiftenden Ort zu schaffen, der zum Verweilen, Entdecken und Mitmachen einlädt – ein künstlerischer Mehrwert für alle Moosburgerinnen und Moosburger.

Die Wandgestaltung folgt einer klaren Dramaturgie: Alle Abschnitte greifen fließend ineinander und bilden gemeinsam ein zusammenhängendes Panorama. Durch gezielte Perspektivwechsel – etwa von der Nahsicht auf das Ufer bis hin zur Vogelperspektive – entsteht ein durchgängiges visuelles Erlebnis. Das Projekt ist somit keine bloße Abfolge einzelner Bilder, sondern eine künstlerische Gesamtkomposition, die den Spaziergang entlang der Wand zu einer Reise entlang des Flusses macht.

Der künstlerische Entwurf schafft zunächst eine grafische Grundstruktur, die als offenes Gerüst dient. Darauf aufbauend entstehen im gemeinschaftlichen Prozess weitere Bildwelten, die in den Workshops erarbeitet werden. So haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Leben am und im Fluss – von Unterwasserwelten bis hin zu den Landschaften am Ufer – selbst zu gestalten. Die Wand wird so zum Spiegel vielfältiger Perspektiven und Geschichten.

Ein besonderer Abschnitt widmet sich der künstlerischen Vielfalt Moosburgs. Dort zeigt der Flusslauf, inspiriert von historischen Karten, das Land aus der Vogelperspektive. In diesem Bereich können Moosburger Künstlerinnen und Künstler einzelne Felder und Wiesen mit eigenen Entwürfen bespielen. Durch eine Bewerbung für Teilsegmente entstehen so ganz individuelle Werke, die detailreich ausgestaltet werden können. Der Abschnitt wird damit zu einem Fenster für unterschiedliche künstlerische Handschriften – ein Perspektivwechsel vom großen Ganzen hin zum fein ausgearbeiteten Detail.

Zwei Frauen, eine Idee – nach einem Urlaub in Costa Rica hatten Dr. Dagmar Seghutera und Evelin Altenbeck eine Vision – die graue Clariant-Wandfläche in Moosburg soll gemeinsam, mit vielen unterschiedlichen Menschen der Stadt das erste integrative Street Art Projekt werden.
Was einst als Gedanke begann, wurde seit 2024 mit viel Einsatz Realität: Die beiden Moosburgerinnen erlangten die Genehmigung der Firma Clariant für die Umsetzung, gewannen den Verein Tante Emma e.V. als starken Patenverein und engagierten den Künstler Daniel Geiger mit Fridolin Kleie (Das Stellwerk) für die kreative Gestaltung.

Heute beteiligen sich bereits viele Menschen und Gruppen an der Gestaltung: die Theresia-Gerhardinger-Grundschule, die Kastulus Realschule, die Heilpädagogische Kindertagesstätte, die Caritas-Tagesstätte Courage, die Pfadfinder und mehrere Moosburger Künstlerinnen und Künstler bringen sich ein.

Seit dem Frühjahr 2024 wächst das Projekt Schritt für Schritt dank der Unterstützung lokaler Unternehmen und Institutionen. Weitere Förderanfragen sind in Planung und wie auch bei der Gestaltung, benötigen wir Euch und Eure Unterstützung – von Moosburg, für Moosburg!

Wir brauchen Eure Hilfe!

Das Projekt ist auf Spenden und Fördermittel angewiesen, um diese gute Idee in die Tat umzusetzen. Dafür steht das Spendenkonto des Vereins „Tante Emma e.V.“ zur Verfügung: IBAN: DE69 7003 1000 0001 2266 95 (Stichwort „Kunstprojekt dbtr“ angeben) – Spendenquittung ab 300 €

Milestones und Publikationen

Gemeinsam können wir vieles erreichen. Wir bleiben am Ball und zeigen euch kontinuierlich den aktuellen Fortschritt des Projekts. So sehen auch alle unsere Unterstützer, wie es voran geht. Interesse geweckt? Eigentlich eine ganz coole Sache? Dann steigt mit ein und helft uns, das Projekt zu finanzieren.

Großen Dank an unsere Unterstützer:

Spenden wird belohnt!

AB 300 €

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AB 500 €

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+ Verlinkung in Stories und Beiträgen
+ Foto mit Artikel Moosburger Zeitung

AB 1.000 €

Nennung auf Instagram + Webseite
+ Verlinkung in Stories und Beiträgen
+ Foto mit Artikel Moosburger Zeitung
+ Sponsorentafel auf der Kunstwand

Ein Kunstprojekt von Daniel Geiger mit Fridolin Kleie (Das Stellwerk), Dr. Dagmar Seghutera und Evelin Altenbeck, vielen Kooperationspartnern und mit freundlicher Unterstützung der Stadt Moosburg a.d. Isar

(c) 2025, Design und Sponsoring: Die Signatur – Philipp Schilli / Marco Starker